Seit langer Zeit wird in Deutschland über Themen rundum die digitale Bildung diskutiert. Die Umsetzung lief jedoch vielerorts schleppend. Durch den Corona-Virus, der seit ein paar Wochen das gesamte gesellschaftliche Leben bestimmt, wurde schnell deutlich: digitale Angebote sind in vielen Bereichen unverzichtbar, so auch in der Bildung. Die Schulschließungen und das damit einhergehende Home-Schooling bringen neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen in den Schulen mit sich. Sind die Schülerinnen und Schüler nicht vor Ort, braucht es neue, kreative Möglichkeiten der Kommunikation und der Vermittlung von Unterrichtsinhalten. Digitale Angebote sind hierbei eine hilfreiche Unterstützung. Es folgen ein paar Herausforderungen vor denen Schulen während einer Schulschließung stehen sowie Lösungsansätze mithilfe der Software DieSchulApp.

  1. Kommunikation mit den Eltern aufrechterhalten

In Krisen-Zeiten ist es unabdingbar, dass die Schulleitung und Lehrkräfte sowohl die Schüler als auch die Eltern schnell erreichen und handlungsfähig bleiben. Mithilfe der Funktion Elternbriefe können Sie beispielsweise die Eltern über die aktuelle Situation, wie die Dauer der Schulschließung informieren oder mittels einer Umfrage den Bedarf nach einer Notbetreuung abfragen. So bleiben Sie mit den Eltern schnell und direkt in Kontakt.

  1. Unterricht digital sicherstellen/Unterrichtsinhalte teilen

Fällt der Unterricht in der Schule aus, stehen Lehrer, Eltern und Schüler vor einer neuen Herausforderung: Die Kinder und Jugendlichen müssen sich entweder alleine oder mit Unterstützung der Eltern die Unterrichtsinhalte selbst erarbeiten. Dafür ist es notwendig, dass Lehrkräfte die Materialien digital zur Verfügung stellen und hilfreich zur Seite stehen. DieSchulApp bietet auch hierfür einige Funktionen: Mit der Nachrichten-Funktion können Aufgaben und Arbeitsaufträge an die Schüler versendet werden – entweder direkt als Text oder als Datei in Form eines Anhangs. Darüber hinaus können Lehrkräfte Links zu Videokonferenzen (z. B. bei Zoom, Jitsi, Demodesk, …) versenden. Das Modul Info bietet ebenfalls hilfreiche Möglichkeiten, den Unterricht sicherzustellen. Dort können beispielsweise Tafelbilder, Hefteinträge, Bilder und Videos hochgeladen und für bestimmte Klassen freigegeben werden.

  1. Hausaufgaben vergeben

Zusätzlich zu den Unterrichtsinhalten können über das Modul digitales Klassenbuch auch Hausaufgaben an die Schülerinnen und Schüler vergeben werden, um das eben Gelernte nochmal zu üben und zu vertiefen.

  1. Kommunikation mit den Schülern gewährleisten

Die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern muss natürlich in beide Richtungen funktionieren. Das heißt, die Lehrkräfte müssen die Schüler erreichen und umgekehrt. Schließlich ist es wichtig, dass die Schüler die Ergebnisse ihrer Aufgaben an die Lehrer zurücksenden können. Hausaufgaben können beispielsweise in die Dropbox hochgeladen werden. Erstellen sie einen Download-Link, kann dieser als Antwort in der Nachrichten-Funktion an die Lehrkraft gesendet werden.

Obwohl es gerade viele Herausforderungen zu bewältigen gilt, sollten auch die Chancen berücksichtigt werden: So lernen die Kinder und Jugendlichen bei dieser Form des Unterrichts ganz nebenbei zahlreiche Chancen digitaler Medien, technische Kompetenzen sowie Selbstorganisation.

Corona-Krise, Schulschließungen & Home-Schooling: Was tun?

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